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Schriften in den suhrkamp taschenbüchern. Erste Abteilung. Zwölf Bände

Band 1: Sittlichkeit und Kriminalität
Livre de pocheCartonné
Classement des ventes 69553dans
CHF26.50

Description

Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 in Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben.
Das erste Buch von Karl Kraus, erschienen 1908, vereinigt die wichtigsten Arbeiten, die er zwischen 1902 und 1907 in seiner Zeitschrift Die Fackel zu Fragen der Gesetzgebung und der Rechtsprechung - zumal auf dem Feld der Sexualjustiz - veröffentlicht hat. An einer Vielzahl schlagender Beispiele werden Weltfremdheit und Lebensfeindlichkeit einer Judikatur dargetan, die mit ihrem Versuch, das vermeintliche Rechtsgut der »Sittlichkeit« zu schützen, der »Kriminalität« geradezu Vorschub leistet und überdies den Schutz wirklicher Rechtsgüter, der Gesundheit, der Willensfreiheit und der Unmündigkeit, versäumt. Leidenschaftlich nimmt sich Kraus der Opfer dieser Strafrechtspflege an: der Kranken, der Armen, der Frauen, und erhebt beredte Klage gegen ihre Verfolger: die Gesellschaft, das Gericht und die Presse. Das der Sache nach noch immer höchst aktuelle Buch stellt zugleich die erste Probe dar einer polemischen und satirischen Meisterschaft, die sich schon hier des erhellenden Witzes und des enthüllenden Zitats souverän zu bedienen weiß.

Détails

ISBN/GTIN978-3-518-37811-3
Type de produitLivre de poche
ReliureCartonné
Pays de parutionAllemagne
Date de parution07.10.1987
Edition4. A.
Pages382 pages
LangueAllemand
DimensionsLargeur 108 mm, Hauteur 177 mm, Épaisseur 20 mm
Poids304 g
IllustrationsMit sw-Abbildungen
N° article2049825
Id-produit de l'éditeur37811
CataloguesBuchzentrum
Source des données n°8527703
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Auteur


Karl Kraus wurde am 28. April 1874 im nordböhmischen Gitschin / Österreich-Ungarn (heute: Jicín / Tschechien) als Sohn eines jüdischen Papierfabrikanten geboren. In Wien studierte er seit 1877 Jura, Philosophie und Germanistik, schloß das Studium jedoch nicht ab. Schon während der Studienzeit veröffentlichte er literaturkritische Beiträge u.a. in der Zeitschrift Die Gesellschaft . Daneben betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker und Vortragskünstler und hatte Kontakt zu Mitgliedern der Gruppe "Jung-Wien", u.a. Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, von denen er sich aber 1897 in der Satire Die demolierte Literatur distanzierte. 1899 gründete er die Zeitschrift Die Fackel . Sie war zeitlebens die wichtigste Veröffentlichungsplattform für seine kulturkritischen Beiträge. Er starb am 12. Juni 1936 in Wien.

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