H. G. Wells ist weltbekannt als Autor von Science-Fiction Romanen. Mit »Die Welt des William Clissold« nimmt er sich eines gänzlich erdverbundenen Themas an. Schon der Untertitel »Ein Roman mit einem Standpunkt« deutet an, daß es in diesem Buch um die Entwicklung einer Lebensauffassung geht. Der Roman hat starke autobiographische Züge. So schreibt Wells im Vorwort: »¿Die Welt des William Clissold¿ ist kein Schlüsselroman. Es ist durchweg ein reines Werk der Dichtung. Eines ist jedoch als Neuerung zu vermerken: Eine große Anzahl wirklich lebender Menschen werden in dieser Geschichte mit Namen genannt.« So kommen in diesem Buch G. C. Jung, der Ökonom Keynes und G. B. Shaw zu Wort, mit denen der Autor persönlich bekannt war.»Die Welt des William Clissold« erhielt beim Erscheinen im Jahr 1924 über 100 Rezensionen und war ein großer kommerzieller Erfolg.
